Time to say Good bye - Finlaggan, Port Askaig, Caol Ila, Springbank

Ein kleiner mehrteiliger Bericht zu unserer Clubfahrt nach Islay. Wenn Du den Anfang verpasst hast, hier gehts zurück ;-)

An Tag 6 hieß es schon wieder Abschied nehmen von Islay. Um 09:45 Uhr verabschiedeten wir uns von unseren Gastgebern, aber nicht ohne vorher noch ein Bild der ganzen Truppe vor dem wirklich erstklassigen Kentraw Farmhouse zu machen.



Der einzige Termin, den wir an diesem Tag hatten, war erst um 15:00 Uhr. Dann war Einchecken auf der Fähre angesagt. Bis dahin war aber noch Zeit, die wir wie folgt nutzten:

Zunächst ging es zur Ruine des Finlaggan-Castle am Loch Finlaggan. Das Gebäude war einst Residenz der „Lords of the Isles“.

Anschließend ging es mal wieder zu einer Destillerie, nämlich zu Caol Ila. Leider waren dort umfangreiche Umbauarbeiten im Gange, so dass weder Führung, Tasting oder Visitor-Center möglich waren. Trotzdem: wir waren dort und hatten jetzt alle neun Destillerien auf Islay „abgehakt“.

Dann ging es wieder zum Port Askaig. Da wir noch etwas Zeit hatten, konnten wir noch ein „Hafenpub“ mit Biergarten aufsuchen. Der Aufenthalt wurde unterschiedlich genutzt. Zum Trinken, zum Essen, oder aber zum Ausschlafen.

Hier trafen wir wieder auf Whiskyfreunde, dieses Mal aus Leipzig. Diese warteten ebenfalls auf die Fähre. Whisky verbindet und Saarländisch ist wesentlich schöner als Sächsisch. Soviel kann auf jeden Fall gesagt werden.

Um 15:30 Uhr legte die Fähre dann ab und 2 Stunden später waren wir wieder auf dem Festland. Dort ging es in Richtung Campbeltown. Auf der Strecke dorthin lag unser neues Quartier, die Rosehill Lodge. Ebenfalls eine empfehlenswerte, sehr gepflegte Unterkunft mit traumhaftem Ausblick.

Nachdem die Zimmer bezogen waren ging es dann noch nach Campbeltown. Dort zunächst zur Destillerie Springbank, die um diese Zeit allerdings schon geschlossen hatte, dann in ein Pub und anschließend wurden auch hier noch ein paar dringend notwendige Lebensmittel eingekauft. Wieder in der Unterkunft angekommen gab es noch Abendrot, ein paar gekühlte Getränke und dann ging es „in die Falle“.